Gesunder Lebensstil Eine Frage der guten Gewohnheiten

Wer einen gesunden Lebensstil hat, lebt in der Regel länger – das ist keine Neuigkeit. Wie gross jedoch der Einfluss der Lebensweise ist, mag jedoch überraschen: Eine Studie aus den USA zeigt: Die Lebenserwartung kann um mehr als 20 Jahre verlängert werden. Doch was macht einen «gesunden Lebensstil» aus? Dazu hat das Forschungsteam konkret acht gute Gewohnheiten benannt: Bewegung, Stressresilienz, gesunde Ernährung, guter und regelmässiger Schlaf, soziale Kontakte, wenig Alkohol sowie kein Tabak- und Opioid-Schmerzmittelkonsum. Die Forschenden fand auch heraus, dass der Wechsel zu einem gesünderen Lebensstil sich auch im hohen Alter noch lohnt.
Prävention belohnen
Wer sich gesundheitsbewusst verhält und damit Krankheiten vorbeugt, lebt nicht nur länger, sondern soll dafür auch belohnt werden – zum Beispiel mit günstigeren Krankenkassenprämien. Dieser Meinung sind laut der «CSS-Gesundheitsstudie 2024» insgesamt 33 Prozent der Schweizer Bevölkerung. Neben einem gesunden Lebensstil spielt aber auch das Wahrnehmen von Vorsorgeuntersuchungen eine wichtige Rolle, um Krankheiten wie Krebs frühzeitig zu erkennen und behandeln zu können: Immerhin gaben 44 Prozent der Befragten an, regelmässig zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, während 30 Prozent dies nie tun. Bei der Gesundheitsprävention schlummert durchaus Verbesserungspotenzial. Auf die Frage, wer bezüglich Prävention in der Verantwortung steht, finden 68 Prozent der Befragten «jede Person selbst», gefolgt von der Politik (37 Prozent), den Krankenversicherern (31 Prozent) und den Ärztinnen und Ärzten (30 Prozent).
Erstellt: 22.04.2025 07:00 Uhr
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