Bewegungsapparat Für starke Knochen sorgen
Fakt ist: Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnen unsere Knochen zu altern und ihre Stabilität nimmt natürlicherweise langsam ab. Laut der Rheumaliga Schweiz sind an Osteoporose, bei der es zu einem übermässigen Abbau der Knochenmasse kommt, aktuell mehr als 400’000 Menschen in der Schweiz erkrankt – vor allem ältere Personen und Frauen nach der Menopause aufgrund des Östrogenmangels. Die Folge: Schon bei leichter Beanspruchung können die Knochen brechen.
Knochengesunder Lebensstil
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«In Bewegung kommen und bleiben»: Mit Sportarten wie Joggen, Tanzen oder Wandern lässt sich der Prozess der nachlassenden Knochendichte stark verlangsamen. Um die Knochendichte und -masse so stabil wie möglich zu halten, sollte man sich auch im höheren Alter viel bewegen. Auch wichtig: Ausdauer, Kraft und Gleichgewichtssinn trainieren.
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«Auf die richtige Ernährung setzen»: Wer sich knochen- und muskelgesund essen möchte, sollte insbesondere auf die beiden Nährstoffe Kalzium und Eiweiss achten. Gute Eiweisslieferanten sind Fleisch, Milchprodukte, Tofu, Nüsse und Hülsenfrüchte. Besonders viel Kalzium steckt in Milchprodukten, Tofu, Feigen, grünem Gemüse sowie Mineralwasser.
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«Sonne tanken»: Vitamin D, das durch die Exposition mit Sonnenlicht vom Körper produziert wird, trägt dazu bei, dass der Körper Kalzium besser aufnehmen kann. Da über die Nahrung Vitamin D nur in sehr geringen Mengen aufgenommen werden kann, ist eine Supplementierung in den Wintermonaten oft ratsam.
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«Alkohol nur in geringen Mengen»: Übermässiger Alkoholkonsum kann das Osteoporoserisiko erhöhen. Frauen sollten nur ein Standardglas pro Tag, Männer zwei trinken. Ein Standardglas entspricht einem Deziliter Wein oder drei Deziliter Bier.
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«Auf das Rauchen verzichten»: Rauchen entzieht dem Körper wertvolle Vitamine und Nährstoffe, was den Knochen schadet.
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«Auf das Gewicht achten»: Auch Untergewicht ist ein Risikofaktor für Osteoporose, da dem Körper dann wichtige Nährstoffe fehlen. Umgekehrt belastet Übergewicht die Gelenke und Knochen und sollte ebenfalls vermieden werden.
Erstellt: 27.09.2024 07:00 Uhr
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