Multiple Sklerose Sabrina Schmid (Beispiel)

Multiple Sklerose ist für Betroffene ein schwerer Schicksalsschlag, denn die Krankheit gilt als unheilbar. Engagierte Forscher arbeiten unermüdlich an dem Ausbau der Therapieoptionen.

Sabrina Schmid (Beispiel)

Jüngst machte die Hollywood-Schauspielerin Christine Applegate öffentlich, dass sie an der Nervenkrankheit Multiple Sklerose, kurz MS, leidet. Auch ihre Schauspielkollegin Selma Blair veröffentlichte in diesem Jahr eine Dokumentation über ihren Kampf mit dem gnadenlosen Fortschreiten der Erkrankung. Junge Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahre sind besonders oft betroffen. In der Schweiz wird die Zahl der an MS-Erkrankten auf circa 15’000 geschätzt, circa zwei Drittel davon sind weiblichen Geschlechts.


Keine MS ist wie die andere
MS ist eine Autoimmunerkrankung des Nervensystems. Das Immunsystem greift fälschlicherweise die körpereigenen Nervenzellen an und baut sie ab. Die normale Signalübertragung im Gehirn und Rückenmark wird nach und nach beschädigt und eine normale Informationsvermittlung unterbrochen. Die Symptomausprägung ist sehr variabel. Typisch sind fortschreitende Seh- und Gleichgewichtsstörungen, Gang- und Gefühlsstörungen sowie chronische Erschöpfung und Konzentrationsstörungen. Je nach Verlauf können Betroffene innert Monaten im Rollstuhl landen, andere haben ihr Leben lang, besonders im Falle von medikamentöser Unterstützung, keine massgeblichen Einschränkungen.


Behandlungsbausteine kombinieren
Bei der Ursachensuche stehen Experten vor ebenso vielen Fragezeichen wie bei der Suche nach Heilung. Bisherige Behandlungsmöglichkeiten können allerdings den fortschreitenden Abbau von Nervenzellen drosseln. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Verlaufsformen ist es wichtig, dass die Therapie individuell angepasst wird und neben der medikamentösen Behandlung auch adjuvante Therapien wie Psychotherapie, Ergotherapie und Physiotherapie angeboten werden. Eine Vielzahl der Betroffenen profitiert daher von der Teilnahme an einer Neurorehabilitation. Neben Strategien zum Umgang mit der Erkrankung erhalten die Patienten hier umfassende und individuelle Behandlungsempfehlungen.

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