Immunsystem Abwehrkräfte mithilfe der Bäume stärken
Triefende Nase, Husten, Halsschmerzen, Fieber – glücklich kann sich schätzen, wer den aktuellen Erkältungswellen ausweichen kann. Dafür braucht es starke Abwehrkräfte, damit Viren und Bakterien keine Chance haben. Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, zusätzliche Zufuhr des «Sonnenvitamins» D und Zink, ausreichend Schlaf, OutdoorSport – diese Tipps haben ihre nachgewiesene Berechtigung und sind weitestgehend bekannt. Doch warum nicht (zusätzlich) mal etwas Neues ausprobieren, um das Immunsystem auf Trab zu halten?
Weniger Stress gut für Immunsystem
Wer durch mit Bäumen besetzte Landschaften mit Achtsamkeit schweift, macht zum Beispiel dem Stresshormon, dem Cortisol, die Arbeit schwer. Stress schwächt bekanntlich die unspezifische Immunabwehr. Neben einem reduzierten Cortisol Spiegel, sinkt aber auch der Blutdruck und der Blutzucker durch einen Waldspaziergang, bei dem auch Bäume umarmt werden dürfen. Japanische Studien belegen zudem, dass schon ein Tag im Wald die Menge der Natürlichen Killerzellen (NK Zellen) im Blut um 40 Prozent und ihre Aktivität um 50 Prozent steigert. Dieser Effekt soll sogar noch bis zu 30 Tage später im Blut nachweisbar sein. Aber was genau bewirkt diese positiven Effekte? Es sind vor allem die waldtypischen Gerüche, die sich auf den menschlichen Organismus auswirken. Genauer gesagt sind es bestimmte Botenstoffe der Bäume, die sogenannten Terpene, die über die Atmung und die Haut in den Blutkreislauf des Menschen gelangen und im Körper ihre gesundheitsfördernde Wirkung entfalten. Also: ab in den Wald und das Immunsystem stärken! Spaziergänge auf weichem Waldboden gibt es gratis.
Erstellt: 12.08.2024 07:00 Uhr
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